Die Herren 50 hatten heute ihr 2. Punktspiel gegen den TC Lindenau in Elsterwerda. Leider wurde es 1:2 verloren, obwohl ein Sieg durchaus auch möglich gewesen wäre! Aber sowohl Jens, als auch ich hatten Probleme mit dem Absprungverhalten der Bälle auf diesem gewöhnungsbedürftigen Belag. Jens hatte gegen seinen Namensvetter Jens Fischer vor allem bei dessen schwachen 2. Aufschlag durchaus die Chancen ihn zu breaken, aber ihm fehlte (nach eigener Aussage) das Timing. Viele (zuviele) Bälle blieben an der Netzkante hängen. Dadurch verlor er leider knapp 7:5; 6:4.
Ich hatte genau die gleichen Probleme (der Ball springt auf diesem Belag kürzer als erwartet ab – erst recht im Vergleich zur Seesporthalle) und verlor unnötig den 1. Satz mit 4:6. Im 2. Satz hatte ich mich ansatzweise darauf eingestellt und gewann 6:4. Im anschließenden Champions-Tiebreak wollte ich mit dem Kopf durch die Wand und verlor ihn prompt. Dummheit muß bestraft werden!
Im darauf folgendem Doppel ließen Jens und ich dem Gegner im 1. Satz keine Chance (6:1), aber den 2. verloren wir völlig unnötig (Konzentrationsschwäche bei Jens und Muskelkrämpfe bei mir) mit 5:7. Wieder Champions-Tiebreak und diesmal mit etwas Glück 11:9 gewonnen!
Der „Heimvorteil“ hat den Lindenauern (sie trainieren wöchentlich in Elsterwerda) zwar einen kleinen, so doch den entscheidenden Vorteil in den Einzeln verschafft. Letztendlich verloren aber unsere Herren 50 selbst durch eine unnötig hohe Anzahl der berühmten „unforced errors“! Bei einem Spielstand von 44:43 hätten 10 unerzwungene Fehler weniger vermutlich den Sieg bedeutet! Aber wir können nächste Woche immer noch Gruppensieger werden. Dann aber natürlich mit einer überzeugenden Leistung und einem klaren Sieg!